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FederLeicht
die Luft
Der Honig süße Duft
Leuchtend golden
die Morgen Pr ACHT
Leicht umhüllt
mit Licht
die Herzens M ACHT
Umarmt und geküßt
sei
Deine Seelen Tr ACHT
2024


Želim, ne želim
Ja ne želim biti član Mafije,
Gledati i diviti se ovom zrnu pijeska, što na suncu sja kao lažno zrno zlata,
a u tami, u noći,
ono gubi svoje znamenje i briše staze istine.
Ne želim veličinu ovoga svijeta, Vašu sreću i zahtjeve drugih.
Ja želim mir, samo mir.
Ne želim taj put asfalta i autoritet kod drugih ljudi, podizavši samoga sebe do nesvjesti svoga pakla,
u nadi biti priznat,
u nadi biti voljen u vašim očima.
Ja želim Volju, želim Nadu i želim tu Patnju koja sada velika je a uskoro bit će mala i beznačajna,
jer želim mir, samo mir.
Ja želim Ljubav i Strahopoštovanje prema onome koji dolazi,
prema onome koji JE i koji će biti.
Ovo je Molitva,
ovo je Kletva za sve one koji ne vide i ne čuju.
Želim pokazati mir tamo gdje Oluja vije, ja želim reći onome koji ne zna,
pokazati Ritam onima koji ga ne čuju,
probuditi Nadu u onima što su je već davno izgubili.
To nije zadovoljstvo, ne nije sreća ovoga Svijeta,
našeg ljudskog shvaćanja.
To je Trn, to je Patnja,
Suze.
To je Snaga, Spoznaja
To je Ritam u savršenoj tišini i
Mir.
1993

Keine heilige Schrift ist
heiliger als das Buch der
Wahrheit, das in Dir steckt!
Im Atem des Wassers
Es trägt,
was schweigt und sinkt,
ein ewiger Strom, der Ursprung trinkt.
Es fließt durch Furchen meines Lichts,
durch Schatten, die kein Wort verspricht.
Es füllt die Leere, still und klar,
nährt Wurzeln, die kein Auge sah.
Es löscht, was brannte, heilt die Spur,
ein Spiegel meiner eignen Uhr.
Es wäscht das Alte aus dem Sein,
trägt Schuld und Hoffnung fort zugleich.
Und was zurückbleibt, weich und wahr,
ist mehr als ich –
und doch mir ganz nah.

Der Klang meiner Einsamkeit

In der Einsamkeit, dort,
wo selbst das Echo schweigt,
höre ich mich —
ein Flüstern, geboren aus Tiefe.
Antworten steigen aus dunklem Grund
wie Nebel aus alten Träumen,
sanft und klar,
als hätte Gott selbst
ein Licht in mir entzündet.
Dort wohnt er,
nicht als Form,
sondern als Klarheit,
ein reines Bild
im stillen Strom der Seele.
Im Fluss des Wassers
entlasse ich meine Erinnerungen,
blasse Schatten,
die an mir zogen,
mich banden an ein Gestern
ohne Morgen.
Sie sinken wie Steine
in das Vergessen,
während ich lerne,
dem Fluss zu folgen —
Teil zu sein,
ohne Halt.
Ich bin in der Welt,
doch sie berührt mich nicht.
Nicht aus Trotz,
sondern aus Stille.
Meine Augen tragen nur
den Schimmer vergangener Tage,
ihr Licht ist Erinnerung,
kein Versprechen.
Und meine Seele?
Sie fliegt —
grenzenlos, zeitlos,
durch die Weite
des unbegriffenen Seins,
ein Lied, das niemand hört
und das doch ewig klingt.

2023
Vom Wesen des Glücks
Glück ist ein Hauch –
ein Duft in der Morgenluft,
wie Blüten im Licht auf jungem Ast,
vergänglich im Kuss des Windes.
Es streift das Herz
und hinterlässt
ein Echo aus Lichtstrahl.
Doch Zufriedenheit –
sie sinkt wie Wurzeln
ins stille Erdreich der Seele,
wo kein Sturm sie entreißt.
Sie wächst in der Stille,
sie ruht in der Tiefe
und trägt uns durch Nächte ohne Namen.
Und Zuversicht –
sie ist das Wasser,
das Wurzeln tränkt
und Blüten nährt,
sie ist das Morgenrot,
das Hoffnung säht
im Schatten der Vergänglichen Zeit.

Ruf des Ursprungs

Ein Wesen ohne Ende, eins mit der Quelle,
webt in Stille das Lied des Seins.
Es berührt den Kosmos – nicht mit Hand, sondern mit Geist,
und säht den Samen des Lebens in das Unsichtbare.
So erfüllt es den Ruf des Ursprungs: zu wandeln, nicht zu besitzen.
Sein

Aus dem Hauch des Unsichtbaren geboren,
gestürzt in den Schleier der Materie,
um mit sehenden Augen das Verborgene zu finden,
die Schleifen des Seins zu durchdringen,
und im stillen Licht zu erwachen.
Ein Tropfen aus dem ewigen Ozean,
vom Ruf des Kosmos getragen,
wandelt meine Seele
zwischen Traum und Form,
Dem Ursprung entgegen,
dem Kosmos zugewandt,
wie ein Funke,
der sich erinnert
an das Eine,
das ewige Sein.

Zašto?
1971-1991
Die Stimme des Ewigen
Und der Vogel sprach:
„Mein Flug ist Gebet, mein Himmel der Ruf des Ewigen.“
Und der Mensch hob seine Arme
und sprach:
„Lass mich empfangen,
wie der Himmel empfängt —
die Liebe, die kein Ende kennt.“
Da sprach das Licht:
„Ich bin in deinem Geist.
Ich war, ehe du warst.
Ich bleibe, wo du liebst.

